Ort: Katharinenkirche Steinau | Veranstalter: Stadt Steinau
Ort: Katharinenkirche Steinau | Veranstalter: Stadt Steinau
CANTO QUATTRO - drei Frauenstimmen und Orgel
Daniela Weltecke, Sopran
Heidrun Göttsche, Sopran
Mareike Bender, Mezzosopran
Gunther Martin Göttsche, Orgel
Madrigale, Lieder, Motetten und Orgelwerke von Thoms Morley, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, Gunther Martin Göttsche u. a.
Gunther Martin Göttsche (Orgel) studierte Schulmusik, Komposition u. Kirchenmusik. Von 1981 bis 1987 war er Bezirkskantor, bis er 1987 zum Landeskirchenmusikdirektor der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig berufen wurde. 1992 wechselte er zur Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck, dort leitete er 21 Jahre die Kirchenmusikalische Fortbildungsstätte Schlüchtern. 2008-2012 u. 2018 bis 2020 war er zudem Dozent für Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. – Von 2013-2018 war er Organist in Israel an der deutschen Erlöserkirche in Jerusalem. Seit 2022 ist er Organist an der Katharinen- und der Reinhardskirche in Steinau.
Heidrun Göttsche, Sopran, legte ihr Diplom 2005 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. ab. Sie gibt Konzerte und wirkt bei Oratorien-, Kantatenaufführungen, Operetten- u. Opernabenden mit. Konzertreisen führten sie nach Italien, Frankreich, Estland, Tschechien, USA, Israel u. Jordanien. 2001 - 2014 war sie Mitglied im A-Capella-Sextett Allegria. 2018 gründete sie das A-Capella-Quartett „CantoQuattro“. Sie unterrichtete an der Hochschule für Musik u. Darstellende Kunst Frankfurt a. M. Mit Thomas Maxeiner gibt sie Stimmbildungs- u. Gesangskurse (www.voce-libera.de) sowie Sologesangskurse an diversen Landesmusikakademien.
Daniela Weltecke fand über Klavier- und Orgelunterricht im Rahmen von gemeinsamen Ausbildungskursen für Orgel- und Chorleitungsschüler Interesse am Chor- und Sologesang. Schon als Schülerin sang sie in mehreren Chören und nahm Gesangsunterricht, Neben ihrer Ausbildung an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern (jetzt Kirchenmusikakademie) wurde sie dann in der folgenden Zeit durch den Unterricht bei Nurit Herzog-Gorén und von Heidrun Göttsche geprägt. Neben einigen Auftritten bei Aufführungen von Oratorien schätzt sie besonders kleinere Konzertformate wie geistliche Abendmusiken und nimmt dafür auch Werke von weniger bekannten Komponisten in den Blick. Seit 2012 ist sie Leiterin der Kantorei Harleshausen, mit der sie immer wieder größere Chor- und Orchesterwerke aufführt.
Die aus dem Rheingau stammende Mezzosopranistin Mareike Bender studierte Operngesang und Gesangspädagogik in Mainz, Frankfurt a.M. und Wien bei Prof. Melinda Paulsen und Prof. Julia Bauer. Sie sang wichtige Rollen des Mezzosopran-Fachs wie z.B. die Partie des Hänsels (Hänsel und Gretel), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) oder Cherubino (Le Nozze di Figaro). Im Laufe der Jahre erarbeitete sich Mareike Bender eine stilistische Vielfalt und Wandelbarkeit ihrer Stimme, wie sie nur selten zu hören ist. Mit dem Projekt „Letzte Lieder – und die Welt steht still“ (Leitung Stefan Weiller) ist sie im In-und Ausland unterwegs und tritt neben Künstlern wie Christoph Maria Herbst, Annette Frier oder Hansi Jochmann auf. Darüber hinaus sang sie viele Jahre im A-cappella-Ensemble Allegría. Mareike Bender bildet sich ständig genreübergreifend fort und gibt ihre Erfahrung als Lehrkraft an der Wiesbadener Musik- und Kunstschule an Sänger*innen jeden Alters weiter.