Vollsperrung der Bahnstrecke im Abschnitt Hanau-Fulda 17.04.- 02.05.2025
Vom 17. April bis 2. Mai 2025 erfolgt die Erneuerung von Bahnsteigen, Gleisen, Oberleitungen und Brücke gebündelt in gut zwei Wochen. Daher ist die Strecke gesperrt. Fahrgäste im Regionalverkehr können ersatzweise Busse nutzen, ICE- und IC-Züge verkehren über Umleitungsstrecken.
Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet am viergleisigen Infrastrukturausbau zwischen Hanau und Gelnhausen. Den Großteil der Arbeiten erledigt die DB bei laufendem Zugverkehr. Von Donnerstag, 17. April (21:00 Uhr) bis Freitag, 2. Mai (5:00 Uhr) ist jedoch eine Sperrung der Gleise erforderlich. Während der gut zweiwöchigen Baustelle bleiben die Kundinnen und Kunden zwischen Hanau und Gelnhausen weiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil.
Umfangreiches Verkehrsangebot im Regionalverkehr
Zwischen dem 17. April und 2. Mai richtet die DB als Ersatz für die betroffenen Regionalzüge einen Busverkehr ein. Das genaue Verkehrskonzept mit Abfahrtszeiten und Umsteigepunkten wird bis Ende März/Anfang April detailliert ausgearbeitet und dann in den Auskunftsmedien veröffentlicht.
Grundsätzlich ist mit heutigem Stand folgendes Angebot geplant:
Für die Fahrgäste des RE 50 (Frankfurt am Main Hauptbahnhof – Hanau – Fulda) ist ein stündlicher Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hanau Hauptbahnhof und Fulda vorgesehen.
Für die Linie RB 51 (Frankfurt am Main Hauptbahnhof – Wächtersbach – Fulda) sollen ergänzend im Stundentakt Busse zwischen Hanau Hauptbahnhof und Wächtersbach unterwegs sein.
Ersatzverkehr während der Streckensperrung Hanau-Fulda (17. April bis 2. Mai 2025)
•Die Verbindungen des RE5, RE50 und der RB51 werden zwischen Hanau und Fulda vollständig mit Bussen befahren.
•Die RB51 fährt zwischen Frankfurt und Hanau mit Zügen. Im Abschnitt Hanau–Wächtersbach müssen Fahrgäste in den Ersatzverkehr (Bus RE50/RB51) umsteigen.
Haltestellen „Bus RB51“ (bedient zwischen Hanau und Wächtersbach alle Zwischenhalte):
•Hauptbahnhof Hanau, Busbahnhof Bussteig F
•Hanau-Wolfgang, Vor der Pulvermühle
•Rodenbach, Sparkasse
•Langenselbold, P+R Parkplatz
•Niedermittlau, Bahnhof
•Hailer-Meerholz, Eisenbahnstraße
•Gelnhausen, Lagerhausstraße
•Haitz-Höchst, Leipziger Allee
•Wirtheim, Sportplatz
•Wächtersbach, Busbahnhof Bussteig 4
Haltestellen „Bus RE 50“ (bedient zwischen Hanau und Fulda nicht alle Zwischenhalte):
•Hauptbahnhof Hanau, Busbahnhof Bussteig F
•Langenselbold, P+R Parkplatz
•Gelnhausen Bahnhof, Linsengericht Altenhaßlau Lagerhausstraße (Südseite / nicht Busbahnhof Nordseite)
•Wächtersbach, Busbahnhof Bussteig 4
•Bad Soden-Salmünster, Bahnhof
•Steinau a. d. Straße, Bahnhof
•Schlüchtern, Bahnhof Bussteig C
•Schlüchtern, Untertor Feuerwehr
•Flieden, Bahnhof
•Neuhof, Bahnhof
•Fulda, Busbahnhof Bussteig B
Da die Ersatzbusse im regulären Straßenverkehr unterwegs sein werden und auch grundsätzlich nicht so schnell wie die Züge fahren können, sollten die Kundinnen und Kunden für ihre Reise mehr Zeit einplanen. Außerdem können in den Bussen aus Platzgründen keine Fahrräder mitgenommen werden.
Fernverkehrszüge fahren über alternative Routen
ICE und Intercity stehen den Reisenden während der Arbeiten weiter zur Verfügung. Die Züge fahren über Umleitungsstrecken um den Baubereich herum. Dadurch sind sie etwas länger unterwegs und einige Halte können nicht angeboten werden. Die dann geltenden Fahrtzeiten sind in den digitalen Auskunftsmedien hinterlegt. Konkret ergeben sich folgende Anpassungen: Auf der Achse Frankfurt–Kassel–Berlin werden zweistündliche, statt mindestens stündliche Verbindungen mit einer rund 35 Minuten längeren Fahrzeit angeboten. Die Halte Frankfurt Süd, Hanau und Fulda entfallen.
Auf der Achse Frankfurt–Hamburg werden stündliche Verbindungen angeboten. Hier verlängert sich die Fahrzeit um etwa 50 Minuten. Statt in Frankfurt Hauptbahnhof halten die Züge ersatzweise in Frankfurt West.
Auf der Achse Frankfurt–Erfurt–Berlin/Dresden werden stündliche Verbindungen nach Berlin bzw. zweistündliche Verbindungen nach Dresden angeboten. Die Fahrt dauert bis zu 45 Minuten länger.
Die DB bittet die Fahrgäste um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen und empfiehlt, sich in den elektronischen Auskunftsmedien unter www.bahn.de oder in der App DB Navigator über Reise- und Anschlussmöglichkeiten während der Arbeiten zu informieren. Im Vorfeld gibt es vor Ort außerdem Aushänge und Beschilderungen sowie Hinweise auf den Ersatzverkehr.
Anwohner:innen können sich bei Fragen rund um die Bauarbeiten unter der E-Mail-Adresse h-wf@deutschebahn.com an das DB-Projektteam wenden.